Was ist Low ABV?
Low ABV steht für «Low Alcohol by Volume», übersetzt also Alkohol mit wenig Volumenprozent. Ein Drink, der als Low ABV gilt, enthält in der Regel zwischen vier und sieben Volumenprozent Alkohol. Damit man beim Mixen von Drinks diesen niedrigen Alkoholgehalt erreichen kann, werden nebst alkoholfreien Spirituosen vor allem Spirits mit wenig Alkohol eingesetzt. Gute Beispiele dafür sind etwas unsere SI-ON Wermuts, die nur zwischen 16,5% und 18% Volumenprozent enthalten. Doch auch bei hochprozentigen Spirituosen gibt es mittlerweile Varianten mit weniger Volumenprozent.
Woher kommt Low-ABV?
Der Trend entstand aus dem Wunsch, einen gesünderen Lebensstil zu führen. Für viele Leute bedeutet dies, auch den Alkoholkonsum zu reduzieren, ohne aber ganz auf Alkohol verzichten zu müssen. Hier bieten Low-ABV-Drinks eine Alternative zu Bier oder saurem Most.
Die Low-ABV-Bewegung stammt ursprünglich aus den USA, was auch den englischen Namen erklärt. Zwar gibt es dort noch alternative Bezeichnungen – etwa «Supressors» oder «Shim» – international hat sich aber Low ABV durchgesetzt.
Was muss man bei LOW-ABV-Drinks beachten?
LOW-ABV-Drink-Rezepte gibt es mittlerweile sehr viele. Natürlich könnten Sie bei Drink-Klassikern auch einfach die Basisspirituose durch eine Alternative mit weniger Volumenprozent ersetzen. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass die Balance des Drinks verloren geht. In unserer Drink-Datenbank finden Sie daher etliche Rezepte, die von Andreas Kloke, unserem Drinkexperten, speziell entwickelt wurden und bei denen Sie sich darauf verlassen können, dass der Geschmack stimmt. Unser Tipp: Versuchen Sie unbedingt den «I don’t like Hugo».